Am 27.04.2023 beginnt die DM der Junioren 2023 in Berlin (Hasenheide).
Tag 4: Einzel Finale:
In der Einzel-Zwischenrunde wurden erneut sechs Spiele absolviert. Teilnahmeberechtigt waren die Plätze 1-12 für die Juniorinnen und 1-20 bei den Junioren. Es wurde schnell deutlich, dass die Ergebnisse heute nicht so hoch ausfallen würden wie am Vortag. Ob dies an den Bahnen an sich lag oder aber am wilden Umherwerfen von Urethanbällen kann ich nicht beurteilen.
Bei den Juniorinnen spielte Franziska Czech (Bayern) erneut die deutlich höchste Serie, Aimee Schouten und Laura Buda konnten sich nicht deutlich verbessern und landeten am Ende auf den Plätzen acht und elf.
Bei den Junioren gab es einiges an Auf und Ab bei so ziemlich allen Spielern. Am Ende lagen die gleichen Vier auf den Halbfinalplätzen wie nach der Vorrunde, inklusive eines 299er Spiels vom späteren Deutschen Meister Fynn Niemann (Hamburg) und einer 300 vom Silbermedaillengewinner Paul Purps (Brandenburg). Maris Materne verlor sein Halbfinale gegen Paul, konnte sich aber über die Bronzemedaille freuen. Pascal Kempgens lag lange Zeit auf guten Kurs, musste sich am Ende aber mit Platz neun zufriedengeben.
Tag 3: Einzel Vorrunde:
Heute wurden die ersten sechs Spiele im Einzel absolviert und sowohl bei den Juniorinnen als auch bei den Junioren gibt es einen klaren Führenden. Franziska Czech (Bayern) erzielte 1259 Pins, Paul Purps vom Landesverband Brandenburg spielte hierfür 1550 Pins auf sechs Spiele (Ø 258). Mit Maris Materne (Platz 4) und Pascal Kempgens (Platz 7) liegen zwei Spieler aus NRW noch auf einem möglichen Halbfinalkurs.
Bei den Juniorinnen ist es denkbar knapp, ganze 10 Pins liegen zwischen Platz 8 und Platz 13, letzteren belegt Pia Simon und ist damit morgen in der Zwischenrunde leider nicht mehr dabei. Etwas besser lief es für Aimee Schouten (Platz 9) und Laura Buda (Platz 12). Hier ist der Weg in ein mögliches Halbfinale (Top 4) aber deutlich weiter.
Weiter geht es morgen um 9;15 mit weiteren sechs Spielen in der Zwischenrunde.
Tag 2: Doppel:
Gespielt wurden die Doppel getrennt nach Landesverband, NRW musste in der ersten Welle am Morgen ran. Aus den Einzelergebnissen vom Mixed ließ sich schon ablesen, dass die Ergebnisse bei den Junioren recht hoch sein werden. Leider konnten unsere Juniorendoppel da nicht mithalten, sodass die Hoffnung auf dem Juniorinnendoppel Buda/Schouten lagen. Nach einem sehr guten Start gab es eine kurze Schwächeperiode, die aber wieder überwunden werden konnte. Nach der ersten Gruppe lag man auf Platz zwei hinter Bayern 1 und diese änderte sich auch mit der zweiten Gruppe nicht.
Das Halbfinale gegen Brandenburg konnten die beiden in zwei Spielen für sich entscheiden, sodass man im Finale auf den Vorrundenersten Bayern 1 traf. Das Finale wird im Bakersystem ausgetragen, ein Spiel wird dabei komplett auf einer Bahn gespielt, ohne Bahnenwechsel. Das erste Spiel ging klar an Bayern 1, während das zweite Spiel relativ klar an NRW ging, es zeigte sich klar, dass die eine Bahn ein wenig “hing”. Im dritten Spiel konnten sich die beiden in der Mitte des Spiels einen kleinen Vorsprung erarbeiten, den sie dann ins Ziel brachten.
Herzlichen Glückwunsch zur Goldmedaille an Laura Buda und Aimee Schouten.
Tag 1: Mixed
Nachdem es lange Zeit gut aussah für das Mixed Schouten/Materne fehlten im letzten Spiel dann leider die Strikes, sodass es am Ende nur für Platz 5 reichte. Die beiden anderen Mixed Simon/Schönfelder (Platz 16) und Buda/Sankewitz (19) fanden leider nicht so richtig ins Spiel.
Der Titel geht an Brandenburg 1, vor Bayern 1 und Brandenburg 2 / Württemberg 2.
Vorbericht:
Bis einschließlich Sonntag geht es im Mixed (Donnerstag), im Doppel (Freitag) und im Einzel (Samstag/Sonntag) um die Medaillen und Platzierungen.
Den Link zu den Ergebnissen findet ihr auf der DBU Homepage, an dieser Stelle wird es ein paar ergänzende Sätze dazu aus NRW Sicht geben.