4. und 5. Tag: Teamwettbewerb und Master
Gestern spielten die Jungs und Mädel die zweite 3er Serie im Team.
Nachdem die Mädels am Freitag nicht optimal gestartet waren, galt es gestern Vormittag eine Schippe drauf zu legen, um einen der vier ersten Plätze fürs Finale zu erreichen.
Direkt im ersten Spiel haben die Mädels beweisen können, dass sie zu wesentlich mehr in der Lage sind, als sie am Tag vorher gezeigt hatten. Und im zweiten Spiel spielten sie das höchste Ergebnis aller Mädelteams für den Durchlauf. Damit hatten sie bereits ihren Rückstand zum vierten Platz aufholen können, den es nun galt zu halten. Am Ende reichte es sogar zu Platz 3, was ihrem erneutem guten Spiel und einem schlechten Durchgang der Mädels aus Bayern zu verdanken war.
So traten unsere 4 im Halbfinale gegen Berlin an, einem Revival vom letzten Jahr. Das erste der 4 zu spielenden Spiele im Bakermodus gewann NRW mit 20 Pins Vorsprung und gaben bis zum letzten Spiel lediglich 3 Pins davon ab. Im vierten und letzten Spiel machten die NRW Mädels einige Räumfehler, was Berlin für sich nutzen konnte und das Halbfinale noch mit 5 Pins mehr gewinnen konnte. Somit holte unser Team die Bronzemedaille.
Im Finale verlor Berlin gegen das Team aus Sachsen.
Nachmittags mussten die Jungs ihre Leistung von Freitag noch etwas steigern, um das Finale zu erreichen. Dies gelang ihnen leider nicht, und es war am Ende Platz 7 für das Team.
Nach den Siegerehrungen für den Teamwettbewerb und das All Event fand die erste Runde vom Master statt.
Dort durfte Miguel Wezstein gegen Valentin Nahodyl aus Bayern antreten.
Romina Square traf auf Lisa Marie Retzlaff aus Brandenburg.
Miguel schaffte es leider nicht, an seine bisherige Leistung der Deutschen Meisterschaft anzuschließen und verlor das “Best of three” Finale in zwei Spielen.
Romina ließ nichts anbrennen und gewann glatt in zwei Spielen mit einem super Ergebnis von 413 Pins.
Damit durfte Romina heute morgen in der zweiten Runde gegen Maxine Bolek aus Württemberg antreten. Auch hier konnte Romina das Match von Anfang an dominieren und gewann erneut in nur zwei Spielen.
Die dritte Runde ging gegen Lea Hassforth aus Bayern. Das erste Spiel ging klar an Romina, während das zweite Spiel in ein Roll-off gehen musste. Dieses verlor Romina und so mussten die beiden ein drittes Spiel spielen. Hier fand Romina nicht mehr richtig in ihr Spiel, kämpfte bis zum Schluss und verlor das Match dann aber. So ging auch hier die Bronzemedaille an NRW.
Hervorzuheben ist, dass im Master Halbfinale der Jungs in der Begegnung Bayern gegen Brandenburg Nahodyl Jakob aus Bayern das einzige perfekte Spiel der Deutschen Meisterschaft gespielt hat.
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