In jedem Jahr steht der Sportausschuss der WBU vor der gleichen Aufgabe. Die kommende Saison muss organisiert werden. Die vielen Spieltage der unterschiedlichen Ligen, Meisterschaften, Turniere, Versammlungen usw. müssen terminlich unter Berücksichtigung bundesweiter Termine, Feiertage, Urlaubszeiten und vielem anderen mehr geplant werden. Dazu kommt dann noch die Wahl des Austragungsortes. Nicht alle Hallen wollen Sportbowling-Veranstaltungen durchführen, nicht jede Veranstaltung kann in jeder Halle stattfinden, die Hallen müssen zu den besagten Terminen die Zeit und die notwendigen Ressourcen frei haben und und und. Und letztendlich möchte der Sportausschuss natürlich auch die Wünsche der Teilnehmer berücksichtigen, was z. B. die Auswahl der Spielorte und die damit verbundenen Fahrtzeiten angeht.
Die Organisation eines Sportjahres in Bezug auf Termine und Spielorte ist immer eine große Herausforderung. Die Zahl der Bowlingcenter, die Sportbowling-Veranstaltungen durchführen wollen, nimmt seit vielen Jahre leicht, aber stetig ab. Die Gründe dafür sind vielfältig. Terminliche, wie auch wirtschaftliche Gründe, können hier zu einer Absage führen.
Für diese Entscheidung können aber auch Gründe ausschlaggebend sein, die von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern selbst geschaffen wurden.
Aus Monheim erreichte uns die Nachricht von Philipp Ziegler (Bowling World Monheim), der in der kommenden Saison dort keine Veranstaltungen im Sportbowling mehr durchführen möchte. Auf Rückfrage von Andy Bandus nannte er auch die Gründe für diese Entscheidung.
Philipp war so freundlich uns die Genehmigung zur Veröffentlichung seiner Mail zu geben.
Wir lassen dies einmal unkommentiert so stehen, so dass sich hier jeder selbst eine Meinung von der Situation machen kann.
—–Ursprüngliche Mitteilung—–
Von: Philipp Ziegler < >
An: Andy Bandus < >
Verschickt: Mo, 22. Jul. 2019 12:05
Betreff: AW: Hallenbewerbung WBUHallo Andy,
(…)
Die WBU war immer sehr professionell und es hat Spaß gemacht mit euch zu arbeiten, da alle Termine und Änderungen frühzeitig besprochen wurden. Danke nochmal für einen tollen Ablauf.
Das Problem leider sind die Spieler…
Wir haben durch die Entscheidung [Verzicht auf Sportbowling-Veranstaltungen (AS/WBU)] viel Umsatz verloren, was mich an sich nicht stören würde, ABER wir haben das Center 2 Stunden früher geöffnet und für alle Bereiche mehr Personal eingesetzt, um einen reibungslosen Ablauf zu bieten, was uns auch immer gelungen ist, bis auf einen Spieltag, wo wir Sync Server Probleme hatten.
Bei jedem Spieltag war es der Fall, dass wir vergünstigt Essen angeboten haben, was leider nie angenommen wurde, da die Spieler lieber zu Burger King sind oder sich selber Essen mitgebracht haben und sich dann aufgeregt haben, wenn mein Personal keine Teller oder Besteck bringen wollte, da – wie in allen Freizeithallen – eigene Speisen und Getränke nicht erlaubt sind.
Des Öfteren hat mein Personal auch den Teams gesagt, dass eigene Getränke NICHT erlaubt sind und wurden daraufhin beleidigt, wie sie den mit Ligaspielern reden und dass wir gefälligst unsere Getränke günstiger machen sollen.
Das Feedback der Spieler auf die Spieltage in Monheim war derartig negativ, obwohl es kaum Zeitverzögerung gab und keine Probleme, bis auf einmal.
Das negative Feedback ging so weit, dass mich andere Hallenbetreiber angerufen haben und sich selber erkundigt haben, weil sie das nicht glauben konnten… fast schon Rufmord.
Da mir mein Ruf und das Wohlbefinden meiner Mitarbeiter wichtig sind, habe ich mich entschieden erst einmal keine Liga mehr zu machen, da die Liga momentan nur Nachteile mit sich bringt.
Die Liga aus dem Herbst, Winter in den Sommer zu legen wäre vielleicht auch mal eine Idee, aber das bekommt ihr glaube ich auch öfters von den Betreibern zu hören. Monheim hat eine Klimaanlage! ;)
Sonnige Grüße und einen schönen Start in die Woche aus Monheim
Philipp Ziegler
Der Sportausschuss der WBU macht meiner Meinung nach immer einen sehr guten Job.
Kein Sportbowling mehr in Monheim? Das ist aber echt schade! :/
Hallo Zusammen,
kann dem Ganzen hier nur zu stimmen.Permanente Diskriminierung konnte ich aber auch nicht beobachten,obwohl ich zeitweilig öfters in Monheim gespielt hatte.Allerdings,auch wenn das nun gerade wieder sehr eingerissen ist, das gabs vor 20Jahren auch das sich tatsächlich Liga-Spieler für damals 4,90DM keine sehr leckere selbstgemachte und nicht aus der Dose kommende Bohnensuppe oder Ähnliches gekauft haben und dann aber nach der Pommesbude gefahren sind oder noch besser, bei kaltem Wetter sich draußen am Auto was Mitgebrachtes gegessen haben,am besten noch Suppe:-).Ich fand das schon damals unglaublich.Trotzdem bin ich der Meinung das man auch mal kritisieren darf und der Betreiber nicht generell hinter seinem Personal stehen sollte.Letztendlich ist es eine Dienstleistung am Kunden die Er anbietet und…..wenn das Personal das merkt wird es sich kaum noch Mühe geben die Arbeit ordentlich zu machen.Heißt, ich quatsche “Stunden” an der Theke rum anstatt mich um Bestellungen zu kümmern,weil es ja egal ist.Da soll mich ein Kunde mal anmachen das Er Stunden warten muß und evtl. sogar ohne ein einziges Getränk wieder fährt, dann “schmeißt” mein Chef den/die raus,weil ich dem einfach erzähle wie unverschämt der mich angemacht hat und im Enddefekt habe ich mich noch selber über den Kunden lustig gemacht. Das kann es auch nicht sein als Beispiel und das habe ich auch sehr oft erlebt/gesehen in den vergangen 35Jahren.Da sind ganze Gruppen ohne ein einziges Getränk wieder gefahren weil sich einfach keiner drum gekümmert hat. Der Betreiber sieht dann nur das kein Sportbowler was oder kaum getrunken hat.
Es sollte ein Beiderseitiges geben und nehmen sein mit der Möglichkeit beiderseitiger Kritik ohne quasi Halsabschneiden.Denn nur wer miteinander spricht kann sich wehren oder auch ändern.
Denn letztendlich sind wir alles Menschen mit verschiedenen Karakteren, Empfindung und Launen je nach Tag. :-)
In diesem Sinne,
Gruß,
Chris
Hallo zusammen,
ja es ist schön das sowas entlich mal ausgesprochen wird.
Also ich muss dem Bahnenbetreiber leider recht geben, ich trainiere auch in einer Bowling World Halle, wenn sich meine Leute / meine Gruppe beim Ligastart sich so aufführen würden, würde ich das sofort dem Verband melden.
Man sollte für solche Dinge eine Gelbe und Rote Karte einführen,
um anschließend vom Verband für den nächsten Spieltag gesperrt zu werden.
Essen auswärts – naja wenn die Küche “bekanntlich” nicht gut ist, sind wir früher oft in die Pizzeria einen Stock höher, aber das war dem Hallenbetreiber auch bewusst und er hat nie was geändert.
ABER !!!
Bei guter Küche des Bahnenbetreibers ist das Auswärts-essen bei
Mc Burger und Donald King einfach eine Beleidigung und für mich ein NO GO!!! Vor allem wenn die Burger schon 30 – 45 min auf der wärme-Theke liegen… hmmm lecker !
Doof ist es auch wenn ich ein Schnitzel mit Pommes für 13,90 Euro bestelle und dann “Vollgefressen” auf die Bahn wieder muss…
Vielleicht sollten allgemein Senioren-Portionen für 9,90 Euro auch angeboten werden!!!!! DAMIT meine ich euch – die Bahnenbetreiber !!!
Es gibt jedoch immer 2 Seiten, auch meine Mannschaft hat schon ein Putengeschnetzeltes zurück gehen lassen, weils schon 10 min vor Mittagspause auf dem Tisch stand, kalt und ungeniesbar war!
Bei den Schnitzeln haben wir die billigsten “Press-Schnitzel” bekommen
die man beim Metro bekommen kann, das wollen wir auch nicht!
Essen und trinken selber mitbringen?! No go.
Das Bäckerbrötchen vor der Halle geht klar, aber das Wurschtbrot und die Dose Bier in der Halle raus holen =!? ein klares NO GO
Nichts gegen nen Apfel oder ne Banane, die man vor der Halle essen könnte.
Ich habe selbst schon verbal ein eigenes Vereinsmitglied zur Sau gemacht als er das mitgebrachte Spezi auf der Bahn auspacken wollte !!!
In Bayern und Württemberg zahlt man übrigens 2,90 Euro pro Spiel!
Und ja es ist richtig – mit den Hobbyspielern machen Sie mehr UMSATZ!!!
DESWEGEN sollten wir versuchen zügig zu spielen, wenns möglich ist dort zu essen, das Personal – wenn es keinen GRUND dafür gibt auch nicht doof anmachen und die Bahnen nach dem Spielen wieder schnell zu verlassen!!
Ich vergleiche in letzer Zeit unser Sportbowling mit dem Skifahren in den Alpen, wenn wir alle so weiter machen und nichtein paar von unseren Sportskammeraden einen Arschtritt verpassen, denn es sind nicht alle so …
können wir in 50 Jahren nicht mehr Skifahren und Sportbowling gibt es auch nicht mehr.
In diesem Sinne – Gut Holz
Schön, dass sich eine Halle erstmals in dieser Form äußert.
Ich selber habe Jahrelang in einer Halle gearbeitet, unter Ligaspielern bzw. Sportbowlern versteht man sich ja dennoch. Technische Probleme kennen wir alle, manche Techniker spielen ebenfalls selber und sind dann ggf. zu den Spieltagen einfach nicht anwesend.
Die Frage bzgl. des Verhaltens und der Ahndungsmöglichkeit sollte hier jedoch nicht im Vordergrund stehen. Wenn ich lese was eine Halle nicht an den Sportbowlern nicht alles verdient, da muss ich ehrlich gesagt herzlich anfangen zu lachen. Die Halle bekommt meines Wissens pro Spieler, pro Spiel 2,50€. 4er Team, macht 10€ Einnahme in knapp 40-50 Minuten, je nach Spieldauer. NRW Liga = 12,50€ da 5 Spieler in einer Stunde und das pro BAHN!!!! Das macht den Tag verteilt über bei im Durchschnitt 6 Mannschaften x 5 Spiele satte 300€!!!! Wow! 300€ in knapp 6 Stunden… rein wirtschaftlich sind das 50€ pro Stunde… BRUTTO! Dann kommen die Abzüge für Miete, Strom (nein nicht Storm :) ), Ölung, Ölmaschine, achja und Personal dazu… eine normale Aushilfe bekommt ca. 10€ Std… Rechnet es euch mal aus und bedenkt nochmal ob die Getränkepreise zu hoch sind ;) ich möchte keineswegs das der Bowlingsport weiterhin den Bach runter geht, aber wenn wir so weiter machen und nicht über Lösungen nachdenken sondern uns nur auf die Konzentrieren, die die Unruhe stiften. Ich bin gerne bereit 3-4 Getränke a 4€ zu zahlen um einen tollen Tag zu haben.
Habe das auch bereits im anderen Beitrag kommentiert,
welche Lösungen stellt ihr euch für das Problem vor?
Was ich nicht verstehen kann sind die falschen Erwartungen vieler Spieler an das Personal auf der Bahn.
Wie allgemein bekannt arbeiten dort hauptsächlich junge Aushilfen und keine ausgebildeten Fachkräfte in Eventgastronomie oder Mechatronik.
Das ist ein strukturelles Problem, an dem die Bahnenbetreiber auch nicht mal eben etwas ändern können.
Dementsprehend ist das Personal am Ligaspieltag Sonntags morgens ggf. nicht so erfahren und nicht so gut organisiert, wie z.B. in einem Sterne Restaurant oder einem Technologiekonzern.
Fast an jedem Spieltag bekommt man allerdings mit, wie die Mitarbeiter deshalb unfreundlich oder in schlimmerer Form angegangen werden!
Gerade beim Thema Getränke!
Speziell in Monheim sind hier mehrfach sogar vermehrt rassistische Äußerungen gegen die Angestellten gefallen bei den letzten Landesmeisterschaften!
Und das von jahrelang in hohen Ligen agierenden Bowlingspielern, die auf jeder Bahn nur allzuoft die Möglichkeit nutzen negativ aufzufallen und auf der anderen Seite in diversen Posts auf der WBU Seite immer eine verständnisvolle gutmütige Art von sich präsentieren wollen.
Heuchlerisch!
Direkt darauf angesprochen zeigte sich die Person damals wenig verständnisvoll für meine Kritik.
Ich bin daraufhin später zu dem Mitarbeiter hingegangen und habe mich fremd geschämt und ihn gebeten den Vorfall in jedem Fall zu melden (Name stand ja auf dem Shirt) aber auf der anderen Seite wegen einem Idioten nicht jeden Bowling Spieler über einen Kamm zu scheren.
Daraufhin sagte er: Das passiert ständig, leider gibt es sehr viele Idioten, meistens sonntags morgens, wenn Liga ist!
Leute, das ist einfach ein Unding!!!
Stellt euch mal vor, das wären eure eigenen Kinder oder Enkelkinder, die dort derart behandelt werden!
Fändet ihr auch nicht gut oder?
@WBU:
Hier müssen Möglichkeiten zu Sanktionen her.
@Vereinsvorstände:
bekommt die Idioten in den Griff oder schmeißt sie raus!!!
Ich möchte auch in 5 Jahren noch in NRW Bowling spielen können!
Hallo Michael,
ich bin gerade etwas erschrocken über das was du zu Monheim geschrieben hast. Wurde dieser Fall von Rassismus an die WBU und den Verein herangetragen? Sowas sollte konsequent verfolgt und mit entsprechenden Sanktionen belegt werden.
Sportliche Grüße aus Oberhausen,
Florian Hörmann
kann ich nicht sagen.
Ich habe es dem Angestellten wie gesagt nahe gelegt.
Aber so wie er es abgewunken hat, ist es wahrscheinlich dabei geblieben.
Ist ja nun auch schon ne Weile her.
Außerdem ist das leider auch nur eines von vielen Beispielen, was sich beobachten ließ.
Leider hören scheinbar immer alle weg oder sind ggf. sogar ähnlicher Meinung oder sehen das nicht so eng.
Nachdem ich die Kommentare aufmerksam gelesen habe, möchte ich mich als Sportwart dazu äußern.
Ich bin mir sicher, dass meine Mitstreiter/in vom Vorstand und Sportausschuss dies genau so sehen.
Leider, und das meine ich genauso, sind mir keine derartigen Vorfälle gemeldet worden.
Ihr dürft euch sicher sein, dass die WBU dagegen vorgeht.
Denn wer sich derart daneben benimmt, verhält sich diskriminierend und verbandsschädigend. Dafür haben wir Mittel und werden diese auch vollumfänglich anwenden.
Hierzu ist es jedoch notwendig, dass mir/uns diese Person namentlich gemeldet werden.
Natürlich wird diese Meldung vertraulich behandelt.
Gruß Thomas
Ich spiel’ seit rd. 15 Jahren aktiv, und mir ist solch ein Verhalten von Spielerseite in der Liga noch nie untergekommen. Bestenfalls, dass Leute sich Süßkram mitbringen oder eine Knifte, die aber i.d.R. draußen verzehrt wird. Dass Spieler lieber auswärts bzw. in der Nähe essen, finde ich O.K. – nicht immer kommt das Angebot über Schnitzel/Pommes oder Pizza hinaus, das will ich an einem Spieltag eigentlich auch nicht essen müssen (viel zu schwer/fett). Wer meint, die Pommes bei BK/MD seien besser, bitte sehr. ;-)
Das Gebot, mitgebrachte Speisen oder sogar Getränke nicht zu dulden, sollte jeder respektieren – und das Verlangen von Besteck für die eigenen Vorräte finde ich dreist bis unmöglich, da stimme ich vorherigen Stimmen zu und fände eine Verwarnung von Individuen oder Mannschaften bis zur kompletten Disqualifikation am Spieltag O.K.. Ggf. lässt sich die Sportordnung dahingehend erweitern, um allen Beteiligten eine Grundlage zu bieten?
Andererseits möchte ich auch die Betreiber daran erinnern, dass die Ligameute ins Haus kommt, um dort Sport zu betreiben – nicht für einen ausgelassenen Abend/Nachmittag, an dem man ein oder mehrere Bierchen zischt und sich Fast Food gönnt. Auch die Preise empfinde ich – vor allem bei Getränken, z. T. grenzwertig, kein Wunder, dass sich mancher mit einem, vielleicht zwei Getränken versucht über den Tag zu retten – auch wenn dies sportlich nicht wirklich Sinn macht.
Ich finde die Entscheidung und auch die Entwicklung bedauernswert. Nicht, dass ich Monheim per se vermisse – aber es ist (wieder) ein Spielort weniger.
Herr Ziegler hat vollkommen recht. Wir waren gerade in Overath und viele dieser Hinweise waren auch dort zu beobachten
Ich habe schon auf verschiedenen Veranstaltungen in Monheim gespielt und es hat nie irgendwelche Probleme gegeben. Ich kann nur sagen, daß die Preise für Essen und Trinken noch sehr moderat sind im Vergleich zu einigen anderen Hallen. Und mir soll keiner sagen, daß das Essen bei MD oder BK günstiger ist. (von der Qualität will ich mal gar nicht sprechen) Schade, daß Monheim keine Starts mehr durchführt.
Mit sportlichem Gruß…….
Hallo aus Württemberg.
Nach über 40 Jahren aktivem Bowling, spiele ich nun nur noch bei der Internationalen Seniorentour mit und das auch höchstens 4 oder 5 mal, ab und zu ein oder mehrere kleiner Turniere und gut. .. alles andere ist finanziell nicht machbar, aber macht wahnsinnig viel Spaß und Freude…
Komischerweise gibt es auf diesen Turnieren keine solchen “Aussetzter” in der Liga schon… ich will damit nur andeuten, dass ALLE Bowler, sich einmal oder mehrmals, an die eigene Nase packen sollten und in sich gehen und verstehen…….. Wie läuft so ein Ligastart ab, was muss der Bahnenbetreiber alles auf die Beine stellen, um Jedem und Jeder gerecht zu werden??? Er versucht sein bestes zu geben… komischerweise passt dies aber vielen Clubs nicht so recht ins Konzept… Pikobello Bahnen, frühere Öffnungszeiten, mehr und “schnelleres” Personal, tolles Essen für wenige Cent, nur gut funktionierende Maschinen, Klimaanlage voll aufgedreht? ja, ja.. alles perfekt für ein paar Euros..Essen und trinken von zu Hause mitbringen und solche Scherze.. Es ist nicht wenig Geld, was ein Club an einem Ligastart auf den Tisch legt,aber!!! in der Zeit wo Liga gespielt wird.. Slowbowling” inbegriffen… könnte das Center wesentlich MEHR an Openbowlern verdienen und bräuchte sich nicht so abzustrampeln…die essen und trinken und meckern sehr selten :) denkt mal darüber nach..
Dinslaken ist ja auch raus, vermutlich aus den selben oder ähnlichen Gründen.
Kann ich voll verstehen, hab ich selbst erlebt in der letzten Saison. Sowas muss nicht sein.
gruss
Jogi
Hallo, ich war mit meinem Team bislang nur einmal in Monheim. Wir sind nicht so lange dabei. Mir zumindest ist in unserer Liga ein derartiges Verhalten nicht aufgefallen. Aber ich kann mir vorstellen, dass es Leute gibt die so drauf sind.
Man muss schon sagen, dass Bowling ein recht teurer Sportart ist. Instandhaltung der Bälle, Anschaffung der Bälle, Löcher anpassen, Bowlingschuhe, Antrittskosten (Liga), Trainingskosten und dazu natürlich noch die Getränke zu jedem Spieltag sowie Trainings. Dann ist es auch kein Wunder weshalb so viele von uns lieber beim BurgerKing oder McDonald’s essen wollen.
Das Finanzielle Aspekt soll keine Entschuldigung sein für das unmögliche Verhalten diverser Spieler. Dass mitgebrachte Getränke und Speisen untersagt sind, sollte jeder Spieler akzeptieren. Jedoch andersherum sollen die Betreiber nicht klagen, dass wir woanders unsere Pausen verbringen. (Dinslaken, Oberhausen und Moers sind übrigens auch Orte wo mehr Spieler auch vor Ort essen, weil a) Angebote gut sind und/oder b) nicht so dicht am BK oder MD sind)
Eine Bitte an die WBU: es gibt Standorte wo die Bahnen, sage ich mal, nicht gut in Schuss waren. Ligawarte schreiben Berichte darüber. Bitte nehmen Sie es sich zu Herzen! Wir Spieler ärgern uns auch darüber nochmals dorthin zu fahren wo vieles schief lief.
Es ist nicht einfach alle zufrieden zu stellen aber zumindest gewisse Dinge ernst nehmen, thematisieren, ansprechen finde ich sehr gut.
Mit freundlichen Grüßen
Moin, Moin.
So sieht es doch schon seit Jahren aus. Bald wird dieser Vereinssport aussterben, denn es gibt für die jungen Spieler doch wichtige Dinge zu bezahlen als Bowling. Habe zwar nach 45 Jahren Bowling Leben vor 2 Jahren mit dem Sport aus gesundheitlichen Gründen aufgehört, doch bin immer noch mit dem Herzen dabei. bei meinem Heimatverein PSV in Bielefeld gibt es zwar noch viel Unterstützung durch Norbert Flemming, aber auch er hat seine Küche nur noch für Kleinigkeiten auf. Was ich voll verstehe. Ligastarts werden nur noch für untere Ligen und Betriebssport vergeben, da die mit dem angebotenen Essen noch zufrieden sind.Monheim wird nicht die letzte Bahn sein, die diesen Weg geht.
Ich finde es einfach traurig was sich einige Spieler raus nehmen. Es wird uns sie Grundlage für unseren Sport genommen, durch solches Verhalten. Die WBU sollte solch unsitliches Verhalten stärker bestrafen und einzelne Spieler oder sogar Mannschaft vom Sport ausschließen (Spielsperren, rote Karte alles möglich). Jedes Jahr sagen mehr Bahnen den Ligabetrieb ab, weil sich ein paar wenige einfach nicht benehmen können. Alle anderen leiden darunter und das sollte nicht toleriert werden. Ich hoffe das eine sportliche Lösung gefunden werden kann und Sportbowler wieder willkommener sind. Ich wünsche allen einen erfolgreiche Saison und tolle Wettkämpfe. Ich hoffe sie bleiben langfristig so erhalten.
Hallo, ich gebe dem Betreiber vollkommen Recht, weil das Benehmen einiger Bowlingspieler zu wünschen
lässt. Was man bei einigen Starts des öfteren sieht. Ich hoffe das einige Vereine sich mal an die Nase fasst und ihre Spieler anhältst sich zu benehmen.
Sonst können Sie demnächst auf der Straße spielen!
In diesem Sinne wünsche ich Gut Holz
Da kann ich dem Brief nur zustimmen. Das mit dem Essen ist einfach mal eingerissen, das hat es früher auch nicht gegeben. Die Spielerinnen bringen
sogar selbstgebackenen Kuchen mit, einfach ätzend. Ich kann den Betreiber verstehen.